Personen, die von der Krise finanziell besonders stark Betroffen sind, kann mit einer Unter­stützung bis zu 1000 Euro pro Fall geholfen werden.

Ein Lückenschluss zum Leben, ein Schirm der den freien Fall bremst: Die Marion und Otto Biesenberger-Stiftung will Privat­personen aus Oberndorf und Stadt­teilen helfen, die sich durch die Corona-Krise in einer existenz­bedrohlichen Lage befinden.

In der Vergangenheit hat die Stiftung vor allem in Schulen und Einrichtungen investiert sowie kürzlich den Wettbewerb »Ideen.Fördern.Gestalten« ins Leben gerufen, um einen Anreiz für zusätzliches bürgerschaftliches Engagement zu geben. Nun will sie denen helfen, die durch Kurzarbeit in eine finanziell prekäre Situation gekommen sind und Hilfe dringend nötig haben. Manch einer kann sich in der Krise beispiels­weise dringend erforderliche Anschaffungen nicht mehr leisten oder ist stark in seiner Existenz gefährdet. Damit solche Personen und Familien wieder durchatmen und zumindest einen Moment des Glücks in ihrer Verzweiflung erfahren können, möchte die Stiftung diese mit bis zu 1000 Euro pro Fall unterstützen, wie der Vorsitzende des Stiftungs­kuratoriums, Richard Rebmann, erklärt.

Wer in einer solchen Notlage steckt, kann das Kontakt­formular dieser Seite nutzen oder sein Anliegen per E-Mail an info@biesenberger-stiftung.de in zehn Sätzen schildern. Ein entsprechender Link ist unten auf dieser Seite hinterlegt. Ganz wichtig ist dabei, auch den Namen und die Adresse anzugeben. Die Daten werden vertraulich behandelt. Teilnehmen dürfen lediglich Privat­personen aus Oberndorf und seinen Stadtteilen, keine Unternehmen. Die Unterstützungs­aktion für Privat­personen ist zunächst bis 17. Mai befristet.